U16 erreicht OWM Endrunde
23. November 2024
Am Samstag, 23.11.2024 richteten die U16-Wasserballer des SWV TuR Dresden ihr Vorrundenturnier um die Ostdeutsche Meisterschaft in der heimischen Schwimmhalle aus. Unter der Leitung von Trainer Frank Uwe Pflug kämpften die Dresdner gegen den OSC Potsdam und den ASC Brandenburg um den Einzug ins Endturnier, das im Januar in Potsdam stattfinden wird. Die besten zwei Teams der Gruppe qualifizierten sich für den Showdown – ein Ziel, das die Gastgeber mit einem zweiten Platz souverän erreichten.
Starker Auftakt gegen Brandenburg
Im ersten Spiel des Tages traf Dresden auf den ASC Brandenburg. Das Spiel begann ausgeglichen und bis zum Ende des dritten Viertels lieferten sich beide Teams ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen. Doch im letzten Abschnitt legten die Dresdner einen beeindruckenden Schlussspurt hin. Mit schnellen und präzisen Abschlüssen setzten sie sich entscheidend ab und feierten am Ende einen deutlichen 16:8-Erfolg. Dieser Auftaktsieg sicherte das Weiterkommen in die Endrunde und zeigt, dass Dresden bereit ist, in der ostdeutschen Spitze mitzuspielen.
Potsdam zeigt seine Klasse
Das zweite Spiel des Turniers sah den ASC Brandenburg erneut im Becken, diesmal gegen den OSC Potsdam. Potsdam präsentierte sich als eingespieltes Team. Mit einem klaren 16:7-Erfolg sicherten sich die Potsdamer ebenfalls ihre Teilnahme am Endturnier.
Dramatische Wende gegen Potsdam
Die abschließende Partie zwischen Dresden und Potsdam war somit eine reine Standortbestimmung und Entscheidung um den Gruppensieg, die trotz der bereits feststehenden Qualifikation an Dramatik nichts vermissen ließ. Besonders brisant: Potsdam musste ohne Trainer antreten, da dieser im vorangegangenen Spiel eine rote Karte erhalten hatte. Zudem musste Dresden auf Torhüter Óscar Mattausch Sánchez verzichten. Feldspieler Ole Kubitz übernahm zunächst den Platz zwischen den Pfosten und avancierte gleich zu Beginn zum Helden, als er einen Strafwurf von Potsdam parierte.
Dresden startete stark und zeigte in der ersten Hälfte eine beeindruckende Leistung. Zur Halbzeit führten die Gastgeber verdient mit 11:7. Doch nach der Pause kippte das Spiel. Potsdam kam immer besser ins Spiel und nutzte jede Unachtsamkeit der Dresdner gnadenlos aus. Kurz vor Ende des dritten Viertels gelang den Gästen der Ausgleich zum 12:12.
Zwar brachte Pepe Pflug mit seinem dritten Treffer Dresden noch einmal in Führung, doch in den letzten Minuten brach das Spiel der Gastgeber komplett ein. In der Defensive offenbarte Dresden große Lücken, während im Angriff nichts mehr gelingen wollte. Im Gegenzug war nun jeder Potsdamer Angriff ein Treffer und die Gäste zogen zum 13:17 Endstand davon.
Ausblick auf das Endturnier
Trotz der Niederlage gegen Potsdam blickt das Team von Trainer Pflug optimistisch auf das Endturnier im Januar. Beide Mannschaften werden sich dort erneut begegnen und Dresden wird versuchen, Revanche zu nehmen. Trainer Pflug zeigte sich nach dem Turnier kämpferisch: „Wir haben heute gezeigt, dass wir mit einem Top-Team mithalten können. Im Januar wird es darauf ankommen, über die volle Distanz konzentriert zu bleiben.“