Last-Minute-Sieg gegen SV Zwickau

11. Mai 2009

Die SG Wasserball Dresden kommt in ihren beiden Nachholespielen der 2. Wasserballliga Ost vor eigenem Publikum nicht über einen mühevollen Last-Minute-Sieg gegen den SV Zwickau und eine Niederlage gegen den SVV Plauen hinaus.

Mit dem SVV Plauen gastierte am Samstag die Mannschaft der Saison in der Schwimmhalle Freiberger Platz. Die Vogtländer qualifizierten sich mit ihrem 10:8 Sieg nun auch rechnerisch uneinholbar für die Aufstiegsrunde zur 1. Wasserballliga. Und trotzdem schlugen sich die Dresdner wie schon beim Gastspiel in Plauen, als man eine 6:1 Führung nicht über die Zeit rettete, eher selbst. Unzählige Überzahlspiele blieben ungenutzt, und Sebastian Kühnel, bester Torschütze der Dresdner, meckerte sich früh zur Rolle und damit aus dem Spiel. Auch die fünf Tore von Kapitän Erik Pflug konnten die Plauener nicht mehr in Verlegenheit bringen.

Gegen den SV Zwickau sollte zumindest der erwartete Pflichtsieg eingefahren werden. Und dies gelang den abermals behäbig spielenden Gastgebern mit dem letzen Angriff: Rando Meister erzwang die Rausstellung, Olaf Seibt nutze dies zur Auszeit wenige Sekunden vor Schluss, und einer der Jüngsten, Felix Tamke, verwandelte die schön ausgespielte Überzahlsituation eiskalt zum 9:8 Endstand. Zumindest der Schlusspunkt entschädigte somit für einen zähen Spielverlauf, der sogar ein ganzes Viertel ohne Tor oder Überzahlspiel bot.

Entschuldigend darf angeführt werden, dass so mancher Spieler wahrscheinlich schon das Halbfinale im ostdeutschen Pokal gegen den SC Wedding II im Kopf hatte. Die mit Spannung erwartete Partie steigt am Samstag vor heimischer Kulisse um 20 Uhr.

SG Wasserball Dresden – SVV Plauen 08:10 (2:3,2:3,1:1,3:3)

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