3. Platz im Ostdeutschen Wasserball Pokal 2009
8. Juni 2009
Nach der Niederlage gegen Wedding II spielte die SG Wasserball Dresden im Ostdeutschen Wasserball Pokal im kleinen Finale um Platz 3. Gegner am Samstagabend war die 2. Mannschaft des Erstligisten OSC Potsdam.
Leider mussten die Dresdner stark geschwächt die Reise nach Potsdam antreten. Mit insgesamt nur 9 Spieler, darunter zahlreiche Aufbauspielern aus der 2. Mannschaft, sah man den gastgebenden OSC als Favoriten im Becken.
Die Dresdner starteten zufriedenstellend in die Partie. Bis zur Halbzeit lag man zwar mit zwei Toren zurück, doch das Spiel war noch lange nicht entschieden. Als direkt zu Beginn des dritten Spielabschnitts die Potsdamer durch zwei schnelle Tore auf 6:2 davonzogen, schien die Vorentscheidung gefallen zu sein. Die Dresdner blieben jedoch diszipliniert und kämpften sich zurück ins Spiel. Zu Beginn des letzen Viertels konnte Kapitän Toralf Schaarschmidt zum 7:5 verkürzen.
Als noch 2:34 Minuten Spielzeit verblieben, lag die SG immer noch mit zwei Toren im Rückstandk. Doch mit fünf infolge erzielten Treffern drehten die Dresdner das schon fast verlorene Spiel. Tormann Johannes Drechsel zeichnete sich mit wichtigen Paraden aus und offensiv überzeugte besonders Max Lehnert mit einem lupenreinen Hattrick in 1 Minute und 29 Sekunden. Insgesamt war der 10:8 Erfolg jedoch ein Sieg des ganzen Teams.
Der 3. Platz im Ostdeutschen Pokal ist der größte Erfolg in der Pokalgeschichte der SG Wasserball Dresden und berechtigt in der nächsten Saison zur Teilnahme am Deutschen Pokal.
OSC Potdsam II – SG Wasserball Dresden 08:10 (1:0,3:2,3:2,1:6)
Die SG Wasserball Dresden spielte mit:
Johannes Drechsel, Mike Hausdorf, Markus Großpietsch, Rando Meister (2 Tore), Dirk Jaster (1 Tor), Max Lehnert (4 Tore), Jens Hartmann (2 Tore), Toralf Schaarschmidt (1 Tor), Erik Seibt, Stefan Heyde
Am 13.Juni um 16:00 und am 14. Juni um 11:30 absolviert die SG die letzten beiden Saisonspiele in der 2. Wasserballliga Ost. Zu Gast in der Schwimmhalle Freiberger Platz ist der SC Magdeburg II und der SV Halle.