Ein neuer Name in der 2. Wasserball Liga Ost

2. November 2017

Wenn am Wochenende die neue Saison der 2. Wasserball Liga Ost startet, wird erstmals ein neuer Name unter den Ansetzungen zu lesen sein: Schwimmsport- und Wasserballverein TuR Dresden. Doch kein Auf- oder Absteiger greift in dieser Spielzeit neu ins Geschehen ein. Die seit 1999 unter dem Namen SG Wasserball Dresden startenden Dresdner Wasserballer haben sich, hauptsächlich aus organisatorischen und finanziellen Gründen, aus dem Zweckgebilde ihrer Startgemeinschaft gelöst und in einer eigenen Abteilung konsolidiert.

„Der Schritt war nötig, um in Zukunft die Jugendarbeit stärker voran zu bringen. Da wurde in den letzten Jahren zu viel Potential verschenkt. Wir müssen und wollen dort stärker aktiv werden, um den Wasserballsport in Dresden nicht von der Bildfläche verschwinden zu lassen.“ erläutert Abteilungsleiter Sebastian Halgasch.

Um dieses Ziel mannschaftsübergreifend im Auge zu behalten, wurde Tino Ressel in die Position des sportlichen Leiters gewählt, die es so zum ersten Mal bei den Dresdner Wasserballern gibt.

Mit Blick auf das bevorstehende Auftaktspiel der 1. Herren-Mannschaft schildert Ressel die aktuelle Lage: „Es wird diese Saison wieder richtig schwer, in der 2. Liga zu bestehen. Uns haben leider zwei Stammkräfte verlassen. Die Ausgangssituation ist also nicht ideal. Aber wir wollten unbedingt die zweithöchste Spielklasse als Aushängeschild erhalten. Nun werden wir das Beste aus der dünnen Personaldecke machen. Einige Jugendliche klopfen langsam unten an und werden sicherlich erste Einsatzzeiten bei den Herren erhalten.“

Inwiefern das bereits am Wochenende beim Spiel gegen die SGW Brandenburg der Fall sein wird, wollte Trainer Toralf Schaarschmidt noch nicht verraten. Für den Coach ist es die zweite Spielzeit, in der er die Mannschaft vom Beckenrand aus betreut. Für den Samstagabend sieht er die Gäste von der Havel klar in der Favoritenrolle. „Brandenburg bringt immer noch genug Bundesliga-Erfahrung ins Wasser. Sie waren letzte Saison Vierter, also drei Plätze vor uns. Zudem sie sind schon im Wettkampf-Modus, hatten bereits zwei Spiele im Deutschen Pokal. Für uns wird es die erste Standortbestimmung in der Saison sein.“ stapelt Schaarschmidt tief.

4. November 2017, 19:30 Uhr
SWV TuR Dresden – SGW Brandenburg
Schwimmhalle Freiberger Platz
Eintritt frei!

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